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Arcadium Lithium Aktionäre stimmen Rio Tinto-Deal zu

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Die Aktionäre von Arcadium Lithium$ALTM (+1,84 %) haben grünes Licht für einen 6,7 Milliarden US-Dollar schweren Verkauf an den australischen Bergbauriesen Rio Tinto $RIO (+0,21 %) gegeben. Dies gab das Unternehmen am Montag bekannt.


Die Nachricht wurde am Aktienmarkt positiv aufgenommen: Die Arcadium-Aktie legte im nachbörslichen Handel um über 2% zu.


Dennoch ist der Weg zum endgültigen Abschluss nicht frei von Hindernissen. Arcadium sieht sich derzeit mit rechtlichen Herausforderungen einiger Aktionäre konfrontiert.


Diese Anteilseigner haben Klagen gegen das Unternehmen eingereicht und werfen ihm im Zusammenhang mit der Übernahme Falschdarstellung, Verschleierung und Fahrlässigkeit vor. Arcadium selbst hatte diese Information Anfang des Monats in einer behördlichen Einreichung offengelegt.


Zu Jahresbeginn hatte Rio Tinto seine Absicht erklärt, Arcadium für 5,85 US-Dollar pro Aktie in bar zu übernehmen. Dieser Kaufpreis stellte eine Prämie von fast 90% auf den Schlusskurs der Arcadium-Aktie am 04.10.2023 dar - dem Tag, an dem Reuters erstmals über einen möglichen Deal berichtete.


Durch die Übernahme sichert sich Rio Tinto den Zugang zu Arcadiums Lithium-Minen, Verarbeitungsanlagen und Lagerstätten in Argentinien, Australien, Kanada und den Vereinigten Staaten.


Darüber hinaus übernimmt Rio Tinto auch Arcadiums Kundenstamm, zu dem namhafte Automobilhersteller wie Tesla, BMW und General Motors gehören.


"Wir sind zuversichtlich, dass diese Transaktion unseren Kunden, Mitarbeitern und den Gemeinden, in denen wir tätig sind, langfristig Vorteile bringen wird. Ich blicke mit Spannung auf die Zukunft", erklärte Paul Graves, Präsident und CEO von Arcadium Lithium, in einer Stellungnahme.

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